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13 Comments
> “Don’t advertise. Go fuck yourself. Is that clear?” Das hat Elon Musk auf offener Bühne Unternehmen geraten, die seine Mikroblogging-Plattform X für eine ungute Umgebung für ihre Marken halten. Er wolle nicht, dass sie auf X Werbung buchten. Das war im November. Jetzt verklagt seine Firma einen Verband und vier Konzerne, darunter Mars, weil sie seinem Rat folgen und keine Werbung auf X buchen. Gemeinsam nicht bei X (ehemals Twitter) einzukaufen, sei illegal.”
Das fasst sehr gut zusammen, wie geistig beschränkt dieser Mann ist. Peinlich, wer ihn heute noch für einen Helden hält.
Ich bin gestern Abend am Pascha (größtes Laufhaus Europa) vorbei und habe jetzt 45 klagen am Hals weil ich die Dienstleistungen der Frauen nicht wahrgenommen habe.
Ist wirklich niemand in seinem direkten Umfeld mutig genug um ihm zu sagen dass das die dümmste Anklage ist die die Menschheit je gesehen hat?
Ich hab bei jedem Bewerbungsgespräch den Arbeitgeber hart beleidigt, wurde auch nicht eingestellt bisher. Da keine der Firmen mich genommen hat, verklag ich die alle, dass die gefälligst Lohn schicken!
War in der Kantine etwa wieder Lack auf der Speisekarte?
Ach warte, das ist ja gar nicht Der Postillon
Hier mal der entscheidende Textblock:
>*X erkennt im gleichzeitigen Rückzug der Werbekunden einen Verstoß gegen* [*Paragraph 1 des Sherman Antitrust Act aus 1890*](https://www.law.cornell.edu/uscode/text/15/1)*, die Keimzelle des US-Wettbewerbsrechts. Er stellt Verträge oder Verschwörungen unter Strafe, die Handel oder Wirtschaft beeinträchtigen. Zivilrechtlich droht Schadenersatz, strafrechtlich die Verurteilung für ein Verbrechen mit hohen Geld- und Gefängnisstrafen. Gleichzeitig behauptet die Klageschrift, dass 99 Prozent der auf X geschalteten Werbung in den Jahren 2023 und 2024 neben Inhalte erschienen ist, die die GARM-Richtlinien zum Schutz der Markenreputation einhalten.*
>***Allerdings schießt sich die Klage schon im nächsten Absatz selbst in den Fuß****: Der behauptete Werbeboykott sei “gegen die wirtschaftlichen Interessen der boykottierenden Werbetreibenden”, heißt es dort, weil Reklame bei X billiger zu haben sei als bei anderen Sozialen Netzen. Laut etablierter US-Rechtsprechung können gemeinschaftlich organisierte Boykotte durchaus gegen den Sherman Act verstoßen – aber nur, sofern sie den Boykottierenden zum wirtschaftlichen Vorteil gereichen. Stehen andere Beweggründe als wirtschaftliche Vorteile dahinter, sind gemeinschaftliche Boykotte demnach zulässig (siehe [*National Association for the Advancement of Colored People v Claiborne Hardware Co*](https://supreme.justia.com/cases/federal/us/458/886/)*, US Supreme Court 1982).*
Also ist es vermutlich deshalb kein gemeinschaftlicher Boykott von X, weil die früheren X-Kunden sich mit ihrem Boykott finanziell schlechter stellen, wenn sie lieber bei anderen, teureren sozialen Netzwerken werben. Was ja ihr gutes Recht ist, wenn sie dort weniger als Freunde von Holocaustleugnung und rechtsextremen Verschwörungsmärchen erscheinen.
Der Atze reißt das Maul für jemanden, der sich weiterhin weigert, mit jeder seiner Firmen Werbung auf meinem billigen Popelblog zu schalten, sagenhaft weit auf.
Seine Anhänger werden es feiern. Die sind genauso durch wie er selbst.
Und das Rossmann gestern jede Menge „Werbung“ im Bezug auf Musk in der Presse hatte zählt nicht? /s (dass sie wegen Musks öffentlich geäußerten Positionen keine Firmenwagen von steals mehr kaufen)
Ich glaube der Mensch ist mittlerweile so verkorkst, dass er nicht mal im Ansatz abschätzen kann, wie wahrhaftig verrückt das ist.
Wie lange muss man eigentlich noch “X (ehemals Twitter)” lesen? Langsam weiß man es doch.
“Kevin verklagt Frauen, weil sie nicht mit ihm auf Tinder matchen”
same energy