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23 Comments
Wird auch Zeit. Gerade der akute Wohnungsmangel sollte Grund genug sein.
Finde ich das sinnvoll? Absolut, überfällig. Bei unserer überlasteten Infrastruktur umso mehr.
Wirkt es vom Timing her wie absolutes Kalkül? Ja.
Es bleibt auch die Frage, weshalb dieser Punkt aus dem Koalitionsvertrag scheinbar bislang gänzlich ignoriert wurde. Nun dürfte es auch zu spät sein.
>Hintergrund ist eine Debatte über die [Rückkehr vom Homeoffice](https://www.zeit.de/arbeit/2024-07/arbeitsalltag-homeoffice-buero-kollegen-new-work-chef) ins Büro bei Unternehmen wie SAP oder der Deutschen Bank**. Im Koalitionsvertrag ist bereits festgelegt, dass Arbeitnehmer künftig ein Recht auf** [**Homeoffice**](https://www.zeit.de/thema/homeoffice) **erhalten sollen. Dieses ist jedoch abhängig vom jeweiligen Beruf. Noch ist dieses Ziel nicht umgesetzt worden.**
>Arbeitsminister Heil präsentierte bislang lediglich erste unverbindliche Empfehlungen zum Arbeitsschutz bei hybrider Bildschirmarbeit. Den Grünen ist das nicht genug. Die Partei fordert daher die weitere Absicherung des [Rechts auf Homeoffice](https://www.zeit.de/arbeit/2024-06/homeoffice-buero-rueckkehr-unternehmen-arbeitnehmer).
Die Mentalität gefällt mir ja. Aber was bedeutet das konkret? Recht auf Homeoffice für wen genau? Wohl kaum für den Bauarbeiter oder den Pfleger. Welches Kriterium wird vorgeschlagen?
Was übrigens im Artikel nicht erwähnt wird, ist der Umweltschutzaspekt des Homeoffice. Nochmal als zusätzlichen Grund, warum gerade die Grünen die Forderung bringen.
>”Das Homeoffice ist gerade für ~~Frauen~~ Eltern wichtig, um Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen”, sagte Arbeitsmarktpolitikerin Beate Müller-Gemmeke (Grüne)
fixed that for you
Wird auch Zeit. Es wundert mich, dass es so lange gebraucht hat. Wenn man sich hochrechnet was dieses Pendeln ins Büro gesamtwirtschaftlich und umweltlich kostet, wird einem schwindelig. Infrastruktur, Sprit, Verschleiß, Zeitverlust, Unfälle beim Pendeln und und und.
Bin seit 4 Jahren 100% HO und könnte nie im Leben wieder zurückkehren, nur im Büro das zu machen, was ich zuhause auch machen kann.
Wenn man mal einen Kunden treffen muss oder ein Meeting in Person halten will, kann man sich einen Meetingsraum buchen. Fand ich schon immer merkwürdig, wieso jedes Popelunternehmen einen Meetingsraum braucht, was zu 95% der Zeit leer steht.
Unterstütze ich, aber der Zeitpunkt ist ja sehr verdächtig. Mit der Forderung macht man jetzt Wahlkampf und passieren tut nichts. Hätte man vor das tatsächlich einzuführen, hätte man das längst tun können, denn Heil hat das Recht auf Homeoffice bereits vor ein paar Jahren ins Spiel gebracht.
> Es ginge um Zeitsouveränität und darum, wann man arbeite, wie lange und wo.
Ist das nicht ein bisschen, *too little, too late*? Ist doch gerade erst wieder klargestellt worden, dass wer von 8:00 – 16:30 8h arbeiten muss, auch in der Zeit 8 Stunden arbeiten muss und nicht zwischendurch Kinder betreuen, einkaufen oder ähnliches darf.
Bei Leuten mit Vertrauensarbeits-, Gleitzeit und ähnliches Modellen sieht das wieder anders aus, aber das hat auch nicht jeder der während Corona ins mobile Arbeiten geschickt wurde.
Super, das stell ich mir dann auf meinen Kaminsims neben mein Recht auf einen Kita-Platz.
Frage mich, ob das dann entsprechend die Gehälter in den Home-Office-tauglichen Branchen drückt. Am Ende wird alles irgendwie eingepreist, und wenn die Mitarbeiter durch Home Office günstiger wohnen können und der Arbeitgeber das als Benefit ansieht.
Außerdem frage ich mich, ob so eine Pflicht die Arbeitgeber dann nicht wiederum zu mehr Kontrolle motivieren wird. Überwachungssoftware am Arbeitsplatz, wir kommen.
“Recht auf Home-Office” kann halt leider alles bedeuten. Wir haben ein grundsätzliches Recht per Dienstvereinbarung, dass man 50% im Home-Office arbeiten darf. Aber meiner Meinung nach geht das nicht weit genug. Es muss endlich auch an dem Punkt konsequent etwas für die Umwelt und den Wohnungsmarkt getan werden.
Ich will Homeoffice und Arbeitszeiterfassung auch für Lehrer, wen wähle ich ü
Wird Zeit 👍
So wie ich den Öffentlichen Dienst kenne, gibt es wahrscheinlich noch nicht einmal im Bundesarbeitsministerium ein Recht auf Homeoffice. Eine gesetzliche Vorschrift würde das dann ja ins Absurde ziehen und das kann man sich nicht leisten.
Wir haben während Corona fast alle ins HO geschickt. Etwa die Hälfte davon hat zuhause gleich gut oder besser performt, als im Büro. Die andere Hälfte leider deutlich schlechter. Sei es wegen fehlender Kommunikationsfähigkeit, mangelhaftem Selbstmanagement, mangelnder Erfahrung, Ablenkung durch Kinder und — ja, manchmal auch Faulheit.
Und die sollen jetzt alle gleichermaßen ein Recht darauf bekommen?
Ein Recht auf HO ist ne feine Sache, aber es liegt da so viel im Argen bei der Umsetzung. Bei manchen Arbeitgebern ist doch gar keine vernünftige Infrastruktur dafür da und auch nicht das Geld und das Knowhow, die mal eben umzusetzen. Ich kenn wen, der arbeitet von zuhause und benutzt das Firmen-VPN. Jeder Klick in der Datenbank dauert 30 Sekunden. Die Arbeit türmt sich auf, aber da der Nahverkehr aufgrund von Personalnot richtig beschissen zusammengestrichen geworden ist und die Verbindung nur noch alle vier Stunden klappt, ist pendeln auch ein Abenteuer geworden. Alles Neuland hier.
Aber die Immobilienwirtschaft wird schon was dagegen unternehmen, dass die Büroflächen leer stehen, oder?
Ich freue mich schon wenn ich endlich Patienten bei mir Zuhause pflegen kann /s
Immer diese Verbotsparteien, die den Leuten extra Rechte gewähren wollen.
AbER dIe GrüNeN!!!
Ich bin für homeoffice, aber warum sollte sich der Staat da reinhängen? Das sollen AG und AN untereinander klären. Wenn HO für alle Beteiligten vorteilhaft ist, wird es sich durchsetzen.
Diese verdammten Grüüüünen und ihr *schaut auf den Artikel* Recht auf Homeoffice!!!!
Es gibt nichts, was mir aktuell meh Lebensqualität im Bezug auf Arbeit gibt als von zuhause zu arbeiten.
Im Vergleich zu 5 Bürotagen habe ich mit 5 Heimarbeitstagen gleich ganze 6 Stunden mehr Freizeit in der Woche. Die Fahrt ins Büro ist nichts weiter als Lebenszeitverschwendung.
Schön, dass ihnen nach nur drei Jahren die Ziele aus dem Koalitionsvertrag wieder einfallen.
Hoffe mal daraus wird kein Zwang zum Homeoffice. Kann mir nämlich gut vorstellen, dass einige Firmen dies ausnutzen um die Kosten zu senken.