Österreich: Grüne EU-Spitzenkandidatin Lena Schilling unter Druck. Die 23-jährige Klimaaktivistin Lena Schilling führt die Kampagne der österreichischen Grünen an. Doch nun stehen schwere Vorwürfe gegen die Seiteneinsteigerin im Raum: Sie soll mehrfach die Unwahrheit gesagt haben.

https://www.spiegel.de/ausland/oesterreich-gruene-eu-spitzenkandidatin-lena-schilling-unter-druck-a-a41b838d-e40b-4b37-ac0c-d3f3e0adc934

32 Comments

  1. Zestyclose-Raise6104 on

    Ja das ist ja komisch, dass Politiker die Unwahrheit sagen. Komisch…

  2. UnsupervisedGerman on

    Das Problem wird wohl tatsächlich nur sein, dass sie zu den Grünen gehört.

    Kann mir keiner erzählen, dass jemand die Überschrift “Politiker lügt!” überraschend findet.

  3. Ameliandras on

    Die ist deren Spitzenkandidatin aber nicht mal Mitglied in der Partei? Sowas geht?

  4. scootiewolff on

    Lügen ist nur bei den Grünen ein Skandal, wissen wir doch alle

  5. Illustrious_Plate610 on

    Die Kommentare hier: *aBeR dIe AnDeReN PoLiTiKEr lÜgEn DoCh AuCh*

  6. PixellordOverHill on

    Okay, dann wählel ich wohl doch die EVP, die sagen immer die Wahrheit!

  7. Direkt von der Wahl ausschließen, nicht nur weil so eine Person einen enormen Imageschaden mit sich bringt (zurecht) sondern auch um anderen Parteien zu zeigen wie man mit problematischen Spitzenkandidaten umgeht und das man sich eben nicht alles erlauben kann

  8. BaradaraneKaramazov on

    Der Standard-Artikel ist leider sehr schwammig, stößt Themen und Gerüchte an und geht dann kaum (wenn überhaupt) ins Detail. Beispielsweise wird der große Aufmacher am Anfang (“wird womöglich als jener Tag gelten, an dem die Kampagne gekippt ist”) anschließend überhaupt nicht thematisiert. 

  9. Separate-Forever4845 on

    Wäre die Dame Verkehrsminister in
    Deutschland, wäre das ein Qualitätskriterium. 🤷‍♂️

  10. Wild-Chocolate-3380 on

    Steht “die Unwahrheit sagen” nicht in deren Jobbeschreibung?

  11. Even-Ad-6783 on

    Ein Politiker/eine Politikerin hat gelogen. Wow. Irgendwas neues?

  12. AFCSentinel on

    Das ist, wenn die Generation Story Time TikTokker, politisch aktiv wird. Einfach die Art der Geschichten die die Dame da fantasiert hat, dass sind ja nicht die typischen Politiker-Lügen über die man stolpert sondern eher in Richtung „Ich lebe voll das aufregende Drama-Life“.

    Ungeachtet dessen sollten bei der derzeitigen Beweislage Konsequenzen gezogen werden. Wenn man selbst nicht integer ist kann man nicht mit dem Finger auf andere zeigen ohne sich berechtigt Doppelmoral vorwerfen zu lassen

  13. Majestic_Dress_7021 on

    Zuerst mal: “Die Unwahrheit sagen” ist ein völlig unnötiger Euphemismus lieber SPIEGEL, “lügen” triffts doch ganz gut.

    Nachdem ich den Artikel vom Standard gelesen habe, ergibt sich für mich das Bild einer Frau, die, selbst für Politiker, massiv verhaltensauffällig ist und von außen betrachtet völlig ungeeignet für einen öffentlichen Posten.

    Die meisten Vorwürfe sind wohl Hörensagen und “weiche” Facts die zumindest bestritten werden können. Mir persönlich würde aber bereits die Unterlassungserklärung reichen (das gibts ja schriftlich), dass sie für mich unwählbar würde. Konjunktiv weil ich nicht aus Österreich komme 😉

  14. SnowflakeOfSteel on

    Ich will mal einen kompetenten, authentisch schwitzenden Nackenbart als Kandidaten haben und nicht so ein offensichtliches Bio-Sexy Castinggesicht.

  15. tatamigalaxy_ on

    >Schilling soll verbreitet haben, der Ehemann einer langjährigen engen Freundin habe diese so sehr verprügelt, dass sie eine Fehlgeburt erlitten habe. […] Auf Anfrage des »Standard« erklärten die Grünen, Schilling habe sich lediglich »aus Sorge um eine Freundin in ihrem engsten persönlichen Umfeld« derart geäußert.

    >So soll sie über einen [anderen] Journalisten behauptet haben, er habe sie belästigt. […] Als dann der Journalist seine Chats mit Schilling offengelegt habe, sei klar gewesen, dass der Mann sich nichts zuschulden habe kommen lassen. In einem anderen Fall soll Schilling eine Affäre mit einem anderen Journalisten erfunden haben – dieser erwog demnach zu klagen, weil er um seinen Ruf fürchtete.

    Das klingt nach ernstzunehmenden Straftaten und nicht bloß einer “Unwahrheit”.

    Ist das nicht fast schon klischeehaftes Verhalten von so einer Person? Welche Message sendet man an die männliche Wählerschaft wenn man so jemanden als Spitzenkandidaten einstellt?

    Scheinbar hat ein anderer Grünen Politiker sogar wegen Ihr seinen Ruf und seinen Job verloren: [https://de.wikipedia.org/wiki/Clemens_Stammler](https://de.wikipedia.org/wiki/Clemens_Stammler), das hätte weitaus schlimmer für Stammler enden können, wer weiß wie er sich danach gefühlt hatte.

  16. Erinnert entfernt ein wenig an Frau Bärbock die 2021 ohne Not die eigene Kandidatur mit einem falschen Lebenslauf und einem plagiierten Buch selbst massivst torpediert hat. Versteh sowas ja immer nicht, es muss einem doch als Politiker klar sein, dass die Gegenseite bzw. Journalisten jeden kleinsten Stein den sie finden kann umdreht und versucht, auch aus dem kleinsten möglichen Ansatz (Nebeneinkünfte Bearbock vs. Nebeneinkünfte diverser CDU Abgeordnete) einen Skandal zu machen.

    Da muss ich den Leuten doch nicht auch noch dumme Steilvorlagen liefern.

  17. ExoticFlounder7230 on

    Die Grüne Spitzenkandidatin erfindet reihenweise Übergriffe, die Antwort der Partei: “WiR hAbEn ErWaRtEt, DaSs DeR wAhLkAmPf DrEcKiG wIrD”. Professionelle Opfer, keine Spur von Anstand.

  18. Vinterblot on

    Echt? Die Unwahrheit sagen disqualifiziert einen für politische Ämter?

    Spannend!

    Siri, bitte erstelle eine Liste sämtlicher Aussagen konservativer Politiker zum Klimawandel.

  19. Markus_zockt on

    Mehrfache Unwahrheiten? In Deutschland hätte sie damit gute Aussichten auf eine Karriere bei der AfD. Wenn sie dann noch gegen deutsche Interessen arbeitet (gerne für russische) könnte sie es bis an die Spitze schaffen. Als österreichische Politikerin ist sie ja ohnehin schon quasi Russin.

  20. No_Path1287 on

    “Sie soll mehrfach die Unwahrheit gesagt haben.” …ist das nicht die Grundvoraussetzung um Politiker zu werden?

  21. ichwerfdichweg on

    War das nicht die, die nicht wusste, ob Norwegen in der EU ist? Die war mir schon von Anfang an suspekt…

  22. KFSattmann on

    2 gedanken dazu

    1. dass sebastian kurz ein, hm, “spannendes” privatleben hatte und seine persönlichen verbandelungen mit leuten wie dem ho haben in wien die spatzen von den dächern gepfiffen, noch lang bevor er kanzler wurde. das bild des perfekten schwiegersohns hat damals aber kein medium in österreich angegriffen.

    2. der einzige grund wieso diese geschichte geschrieben wurde ist ziemlich sicher die enge persönliche bekanntschaft / freundschaft der verantwortlichen redakteure mit grünen politikern. wär diese geschichte denen also nicht buchstäblich in den schoß gefallen wäre da nie was recherchiert worden. so viel zum zustand des nichtexistierenden investigativjournalismus in österreich.

  23. Ach mehrfach die Unwahrheit sagen ist in österreich ein Problem? Das hätten wir in de auch gerne. Hier darfst du hetzten, lügen (und ab und zu Hitler o.ä. zitieren) und keinen juckts.

  24. DerDyersEve on

    Wegen Menschen wie der ist diese Me, too-Kampagne zur absoluten Clown-Fiesta verkommen.

    Das wird nach und nach Frauen-Rechte komplett abschaffen habe ich das ungute Gefühl.

  25. Hindenburg69 on

    Lügende Politiker? Unfassbar! Zum Glück ist das Österreich. In unserem schönen Deutschland gibt es so etwas bestimmt nicht. /s

  26. Scheint als probiert die österreich grüne mal die afd strategie. Lügen was das zeug hällt und hoffen das die wähler die wahrheit nicht interessiert lol.

  27. > So soll sie über einen Journalisten behauptet haben, er habe sie belästigt. Das Medienunternehmen habe demnach Alarm geschlagen und eine Untersuchung eingeleitet, der Job des Redakteurs schien in Gefahr. Als dann der Journalist seine Chats mit Schilling offengelegt habe, sei klar gewesen, dass der Mann sich nichts zuschulden habe kommen lassen.

    Auf sowas sollten einfach 5-10 Jahre Gefängnis stehen. Was wäre, wenn er keine Beweise gehabt hätte? Nur sein “Job”? Ich vermute eher, seine gesamte private und professionelle Existenz.

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