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13 Comments
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>LibreOffice als Microsoft Office-Ersatz macht hier wohlgemerkt nur den Anfang, später soll auch Linux anstelle von Windows treten. “Die beschlossene Umstellung der Office-Software ist ein Meilenstein, aber nur der Einstieg in den Umstieg: Der Wechsel zu freier Software beim Betriebssystem, der Kollaborationsplattform, dem Verzeichnisdienst, Fachverfahren und Telefonie wird folgen”
[…]
>Konkret hat das Land im Norden Deutschlands eigenen Angaben nach folgende sechs Projektsäulen beschlossen:
Umstieg des Betriebssystems von Microsoft Windows auf Linux
>Kollaboration innerhalb der Landesverwaltung und mit Externen: Nutzung der [Open Source](https://winfuture.de/special/open-source/) Produkte Nextcloud, Open Xchange/Thunderbird in Verbindung mit dem Univention AD-Connector zur Ablösung von Microsoft Sharepoint sowie Microsoft Exchange/Outlook
>Konzeption eines Open Source basierten Verzeichnisdienstes zur Ablösung von Microsoft Active Directory
>Bestandsaufnahme der Fachverfahren hinsichtlich Kompatibilität und Interoperabilität mit LibreOffice und Linux
>Entwicklung einer Open Source basierten Telefonie-Lösung zur Ablösung von Telekom-Flexport
Beamte vor Linux und open source Office setzen…was kann da schon schiefgehen
Ich arbeite selbst im ÖD und mittlerweile kenne ich die IT-Abteilungen einiger Einrichtungen und nunja. Gute Nacht. Die IT im ÖD besteht aus unterbezahlten Menschen, die 300% Leistung theoretisch erbringen müssten, weil Stellen einfach nicht besetzt werden können. Und die sollen jetzt ein komplett neues System einführen und supporten, für das sowohl Endnutzer als auch IT selbst von Grund auf neu geschult werden müssen. Ich beneide niemanden, der in den nächsten Monaten da Kundensupport machen muss.
Libre-Office sollte ja relativ “einfach” sein, aber irgendwelche Programme aus den 90ern, die auch so aussehen und quasi nur noch für das Land entwickelt werden.. ich weiß ja nicht. Unserem IT-Dienstleister traue ich nicht zu sowas mit Wine hinzukriegen, das dürfte mit den jetzt schon überlasteten Servern auch nicht so toll werden
Prinzipiell finde ich das gut, aber LibreOffice würde ich auf meinem PC nicht freiwillig verwenden. Zwar ist Word vom Overlay und der Bedienung auch nicht erste Sahne, aber LO ist in der Hinsicht auch nicht besser, sogar um ein ganzes Stück schlechter imo.
Endlich mal Leute die nach vorne Blicken und sich neuen Herrausvorderungen stellen und letztendlich openSource fördern.
Man sollte nie die User unterschätzen, für die ist alles neue erstmal Scheiße wenn es keinen großen Mehrwert bringt.
Man spart zwar super viel Geld, aber das geht erstmal für die Umstellung und den Support drauf.
Ich wünschte es gäbe ein ähnlich rundes O365 Packet als Open Source.
Die Umstellung wird sehr schwierig.
Ich arbeite in der IT im öffentlichen Dienst, unsere Abteilung stellt noch nicht um, aber ich kann jetzt schon voraussagen, dass das ganze Projekt noch die ein oder andere negativ Schlagzeile machen wird, da viel zu viele Faktoren nicht beachtet werden.
Da reiben sich ein paar Berater schon die Hände.
Wird 2026 aber eh wieder rückgängig gemacht, von Microsoft wegzukommen ist unglaublich schwer, vor allem ohne genug bzw geeignetes Personal.
Also ich arbeite selber in der IT und ich begrüße diesen Schritt … aber gleichzeitig beneide ich niemanden, der da Support machen muss.
Wir alle kennen die Beamten und den ÖD, da ist alles “neue” erst einmal schlecht. Und ausgerechnet die sollen jetzt von Windows wechseln? Nach meinen Erfahrungen fordern die sogar für ein IP-Telefon eine mehrwöchige Schulung.
Da können alle sich ja von München beraten lassen. Evtl. gibt es da noch ein paar Limux DVDs…
Natürlich finden ein paar Informatik und Datenschutz Nerds das cool, aber es geht hier um Leute, welche denken das Minimieren einer Excel ist das gleiche wie das schließen und am Ende des Tages haben sie dann 50 Excel im Hintergrund offen und wundern sich, warum der Laptop so langsam ist.
Jetzt sollen diese auf Linux umstellen? lol