Japan wird Chinas Vorgehen nach dem Eindringen in Luftraum und Gewässer genau beobachten

Japans höchster Regierungssprecher sagte, Japan habe bei China gegen das Eindringen eines Militärschiffs in japanische Gewässer protestiert und werde die Bewegungen der chinesischen Streitkräfte genau beobachten. Kabinettschefsekretär Hayashi Yoshimasa sagte am Montag, Japan habe bei Peking gegen das Eindringen eines chinesischen Vermessungsschiffs in japanische Gewässer vor der Präfektur Kagoshima am Samstag Protest eingelegt. Er sagte, Japan habe den Protest innerhalb eines Tages über diplomatische Kanäle eingelegt und seine große Besorgnis zum Ausdruck gebracht. Hayashi sagte, der Protest beruhe auch auf dem Eindringen eines chinesischen Militärflugzeugs in Japans territorialen Luftraum über den Gewässern vor der Präfektur Nagasaki am 26. August sowie auf den jüngsten Bewegungen chinesischer Marineschiffe. Hayashi sagte, es sei schwierig, den Zweck und die Absicht des jüngsten Manövers des chinesischen Vermessungsschiffs im Zusammenhang mit der Luftraumverletzung mit Sicherheit zu beurteilen. Er fügte jedoch hinzu, China habe seine militärischen Aktivitäten rund um Japan in den letzten Jahren verstärkt. Er sagte, Japan werde Chinas Bewegungen weiterhin mit großer Sorge genau beobachten und sein Möglichstes bei seinen Wachsamkeits- und Überwachungsaktivitäten tun.