Person, die wahrscheinlich mit dem Graffiti am Yasukuni-Schrein in Verbindung steht, verließ Japan am Tag, an dem es entdeckt wurde NHK hat erfahren, dass eine Person, die vermutlich am Yasukuni-Schrein in Tokio Graffitis geschrieben hat, am Tag der Entdeckung des Vandalismus Japan in Richtung China verließ. Der Schrein ist der japanischen Kriegstoten gewidmet. Unter den Gedenkenden befinden sich auch Politiker, die nach dem Zweiten Weltkrieg wegen Kriegsverbrechen verurteilt wurden. Das Graffiti wurde am Montag kurz vor 4:00 Uhr entdeckt. Es scheint mit schwarzem Filzstift auf die Säule und ihren Sockel am Eingang des Schreins geschrieben worden zu sein. Das Graffiti enthielt Schriftzeichen, die dem chinesischen Wort für „Toilette“ ähneln. Eine Überwachungskamera hat am Sonntagabend ein Bild einer Person aufgenommen, die auf den Sockel kletterte. Eine nach dem Vorfall in den chinesischen sozialen Medien gepostete Nachricht zeigt Bilder einer Person, die mit dem Fall und den Graffitis in Verbindung zu stehen scheint. Ermittlungsquellen zufolge wurde bestätigt, dass die Person am Montag von Japan nach China aufgebrochen ist. Den Quellen zufolge blieb die Person mehrere Tage in Japan, bevor sie abreiste. Die Polizei untersucht den Fall wegen Sachbeschädigung. Im Mai wurde dieselbe Säule mit roter Farbe beschmiert. Die Polizei hat zwei chinesische Staatsbürger auf die Fahndungsliste gesetzt, weil ihnen Sachbeschädigung und Entweihung eines Gotteshauses vorgeworfen werden. Auch sie verließen Japan kurz nach dem Vorfall.

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