KDCA: Hitzebedingte Todesfälle steigen auf 17

Foto: KBS News Während die glühende Hitze und die tropischen Nächte im Land seit Tagen anhalten, sind bis Dienstag 16 Uhr vermutlich 17 Menschen an hitzebedingten Krankheiten gestorben. Die Korea Disease Control and Prevention Agency (KDCA) gab die Zahl bekannt und teilte mit, dass über Nacht drei weitere Menschen an derartigen Krankheiten gestorben seien. Als hitzebedingte Erkrankungen werden akute Zustände bezeichnet, die durch hohe Temperaturen entstehen und nach längerer Hitzeeinwirkung Symptome wie Kopfschmerzen, Schwindel, Muskelkrämpfe und Müdigkeit aufweisen. Die Gesamtzahl der Fälle hitzebedingter Erkrankungen ist in diesem Jahr seit Montag um 210 auf 1.810 gestiegen. Die Agentur schätzt, dass die Zahl derartiger Fälle in diesem Monat mit einer Ausnahme an jedem Tag um mehr als 100 gestiegen ist. 32,5 Prozent der Menschen mit derartigen Erkrankungen waren Senioren im Alter von 65 Jahren oder älter, und 79,5 Prozent der Fälle waren im Freien aufgetreten, darunter am Arbeitsplatz oder auf Feldern.

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