Regierung rät Landwirten, während der Hitzewelle die Arbeit während der heißesten Stunden einzustellen

Foto: KBS News Angesichts der am Sonntag landesweiten Hitzewellenwarnungen riet das Ministerium für Landwirtschaft, Ernährung und ländliche Angelegenheiten den Menschen, während der heißesten Stunden des Tages nicht auf den Reisfeldern zu arbeiten. In diesem Jahr wurden im Land bisher 242 Patienten mit hitzebedingten Erkrankungen durch die Arbeit auf Reisfeldern in ländlichen Gebieten gemeldet, zwei davon starben. Letzten Freitag brach in der südostkoreanischen Stadt Miryang ein 67-jähriger Bauer bei der Arbeit auf dem Feld bei schwülem Wetter zusammen. Der Bauer wurde ins Krankenhaus gebracht, erlag jedoch den Folgen der Hitze. Landwirtschaftsminister Song Mi-ryung riet den Bauern, während der heißesten Stunden die Arbeit einzustellen und sich ausreichend auszuruhen. Anschließend rief der Minister die Verwaltung für ländliche Entwicklung, den Nationalen Verband landwirtschaftlicher Genossenschaften und die lokalen Gemeinden dazu auf, ihre Werbemaßnahmen zur Vorbeugung hitzebedingter Erkrankungen unter den Bauern zu verstärken.

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