Japans Pläne zur Ausweitung des Tourismus stehen vor einem Problem mit Kerosin Laut Premierminister Kishida Fumio braucht Japan neue Maßnahmen, um den Tourismus in Regionen außerhalb der Großstädte und anderer bekannter Attraktionen zu fördern. Bei einem Treffen mit den zuständigen Ministern am Freitag sagte Kishida: „Die Regierung sollte sich auf das Thema konzentrieren und die gestiegenen Steuereinnahmen aus dem Ausland flexibel nutzen, um mehr Touristen anzuziehen, mehr Abwechslung bei den Sehenswürdigkeiten zu bieten und nachhaltige Tourismusgebiete zu schaffen.“ Ein praktisches Hindernis für mehr Touristen in Japan und weniger besuchten Regionen ist jedoch der Mangel an Flügen. Dies wiederum hängt mit dem Mangel an Kerosin zusammen. Viele ausländische Fluggesellschaften sagen, sie könnten keine neuen Routen eröffnen oder die Zahl der Linienflüge zu Japans Regionalflughäfen erhöhen, weil sie keine stabile Versorgung mit Kerosin sicherstellen können. Dies soll 140 Flüge pro Woche betreffen. Inländische Ölraffinerien versuchen, den Mangel zu lindern, indem sie mehr Kerosin produzieren. Handelshäuser versuchen ebenfalls zu helfen, indem sie Kerosin importieren und direkt an den Flughafen Narita liefern, einen der wichtigsten Flughäfen Japans. Darüber hinaus bitten Flughafenbetreiber die Regierung um Unterstützung bei der längerfristigen Planung, um Fluggesellschaften entgegenzukommen, die mehr Flüge nach Japan aufnehmen möchten. Dies würde bei zukünftigen Vorbereitungen helfen, um sicherzustellen, dass ausreichende Vorräte an Kerosin vorhanden sind. Kishida wies darauf hin, dass Japan mit 35 Millionen Ankünften pro Jahr rechnen kann, wobei die Ausgaben sich wahrscheinlich auf acht Billionen Yen oder rund 51 Milliarden Dollar belaufen werden. Kishida unterstrich, wie wichtig es sei, mehr ausländische Touristen in die regionalen Reiseziele zu locken. Er forderte regierungsweite, konzertierte Anstrengungen, um den Incoming-Tourismus auszuweiten und die Tourismusbranche nachhaltiger zu gestalten.

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