Kishida reist in die USA, um am NATO-Gipfel teilzunehmen Der japanische Premierminister Kishida Fumio wird am Mittwoch in die Vereinigten Staaten aufbrechen, um am NATO-Gipfel teilzunehmen. Vier NATO-Partner im Indo-Pazifik – Japan, Südkorea, Australien und Neuseeland – werden an dem Treffen in Washington teilnehmen. Die vier Nationen werden voraussichtlich bestätigen, dass sie die Zusammenarbeit mit der NATO ausbauen werden, um unter anderem auf Bedrohungen durch Cyberangriffe und Desinformation zu reagieren. Sie erwägen auch, separate Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und US-Präsident Joe Biden abzuhalten. Kishida plant zu bekräftigen, dass Japan die Ukraine weiterhin unterstützen wird. Er hofft auch, dass stärkere Beziehungen zur NATO und anderen Ländern zu Frieden und Stabilität in Ostasien, einschließlich Japan, führen werden, da er erkennt, dass die Sicherheit Europas und Asiens angesichts der Schritte Russlands und Chinas untrennbar miteinander verbunden sind. Nach seinem Besuch in den USA soll Kishida nach Deutschland reisen, um Gipfelgespräche mit Bundeskanzler Olaf Scholz zu führen. Es werden Vorkehrungen getroffen, um einen neuen Kooperationsrahmen für die wirtschaftliche Sicherheit zu schaffen, einschließlich der Einrichtung von Lieferketten für wichtige Mineralien.

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