In Ost- und Westjapan werden sintflutartige Regenfälle vorhergesagt Bis Montag werden in weiten Teilen Ost- und Westjapans extrem starke Regenfälle vorhergesagt. Die Behörden fordern die Bevölkerung auf, auf Erdrutsche und Überschwemmungen zu achten. Die Wetterdienstbehörde sagt, die atmosphärischen Bedingungen seien extrem instabil, da warme und feuchte Luft in eine saisonale Regenfront und ein Tiefdruckgebiet ströme, was das Risiko von Regengüssen und Gewittern erhöhe. In den 24 Stunden bis Montagmorgen werden in der Region Tokai bis zu 200 Millimeter Regen vorhergesagt, in Kyushu sowie in den Regionen Kanto-Koshin und Hokuriku 150 Millimeter und in der Region Chugoku 100 Millimeter. Die Behörden rufen die Bevölkerung auf, auf Blitzeinschläge und starke Windböen zu achten und sich bei Anzeichen herannahender Cumulonimbuswolken in stabilen Gebäuden in Sicherheit zu bringen. Wetterbeamte sagen, dass der Regen in der Region Hokuriku, wo sich am Neujahrstag ein schweres Erdbeben ereignet hat, bis Sonntagnacht intensiver werden soll. Die Behörden gehen davon aus, dass der Boden durch die Katastrophe aufgelockert wurde und bereits geringe Mengen Regen Erdrutsche auslösen könnten.

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