Macron und Biden bekräftigen Solidarität mit der Ukraine

Der französische Präsident Emmanuel Macron hat die Solidarität seines Landes mit anderen westlichen Ländern bei der Unterstützung der Ukraine betont. Macron führte am Samstag in Paris Gespräche mit US-Präsident Joe Biden, einen Tag nachdem er den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj getroffen hatte. Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz bekräftigte Macron, dass Frankreich, die Vereinigten Staaten und andere westliche Nationen Kiew weiterhin Hilfe leisten müssen, um die Sicherheit und Stabilität Europas zu gewährleisten. Der französische Präsident stellte fest, dass die westlichen Mächte in den letzten Monaten Entscheidungen über die Ermächtigung der Ukraine getroffen haben, Ziele auf russischem Territorium mit vom Westen gelieferten Waffen anzugreifen, und über einen Plan zur Ausbildung des ukrainischen Militärs. Macron äußerte die Hoffnung, dass sich die Staats- und Regierungschefs der G7-Staaten auch zur Unterstützung der Ukraine verpflichten werden, wenn sie zu einem Gipfel zusammenkommen, der am 13. Juni in Italien beginnt. Biden sagte: „Putin wird nicht bei der Ukraine Halt machen. Es geht nicht nur um die Ukraine. Es geht um viel mehr als die Ukraine. Ganz Europa wird bedroht sein.“ Er fügte hinzu: „Die Vereinigten Staaten stehen fest an der Seite der Ukraine. Wir stehen an der Seite unserer Verbündeten.“