4 vermutlich mit Kanonen bestückte chinesische Regierungsschiffe dringen in japanische Gewässer vor den Senkaku-Inseln ein Vier Schiffe der chinesischen Küstenwache, jedes offenbar mit einer Kanone ausgerüstet, sind vorübergehend in japanische Hoheitsgewässer nahe den Senkaku-Inseln im Ostchinesischen Meer eingedrungen. Beamte der japanischen Küstenwache sagten, die Schiffe seien ab etwa 10:30 Uhr am Freitag nacheinander in die Hoheitsgewässer vor der Insel Minamikojima eingedrungen. Sie fügten hinzu, dass alle Schiffe die Gewässer gegen halb eins wieder verlassen hätten. Das Hauptquartier der JCG sagte, jedes Schiff habe ausgesehen, als hätte es eine Kanone. Das Hauptquartier sagte, dies sei das erste Mal, dass alle Schiffe einer einfahrenden Gruppe nachweislich mit solchen Waffen ausgestattet waren. Es hieß, bei vielen früheren Fahrten von vier chinesischen Regierungsschiffen habe nur eines eine Kanone gehabt. Die japanische Küstenwache warnt und überwacht, dass kein chinesisches Schiff mehr in die Gewässer eindringt. Dies ist das 17. Mal in diesem Jahr und das erste Mal seit dem 25. Mai, dass chinesische Regierungsschiffe japanische Hoheitsgewässer vor den Inseln betreten haben. Die vier Schiffe waren am Freitag in der Anschlusszone knapp außerhalb der Hoheitsgewässer gesichtet worden. Chinesische Regierungsschiffe navigierten in letzter Zeit fast täglich in der Anschlusszone nahe den Senkaku-Inseln. Vom 22. Dezember letzten Jahres bis Freitag wurden sie 169 Tage in Folge gesichtet. Das ist die längste Zeit, seit die japanische Regierung 2012 einige der Senkaku-Inseln von einem japanischen Eigentümer übernommen hat. Japan kontrolliert die Inseln. China und Taiwan erheben Anspruch auf sie. Die japanische Regierung behauptet, die Inseln seien historisch und völkerrechtlich ein fester Bestandteil des japanischen Territoriums. Sie sagt, es gebe keine Souveränitätsfrage über sie, die gelöst werden müsse.

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