Mehr als eine von fünf Doppelverdienerfamilien in Seoul leidet unter Depressionen

Foto: YONHAP News Mehr als ein Fünftel der Doppelverdienerfamilien in Seoul geben an, unter Depressionen zu leiden. Dieses Ergebnis ist Teil von Daten, die auf Umfragen und Analysen des Seoul Institute basieren und an denen 555 Doppelverdiener-Eltern in Seoul mit Kindern im Alter von bis zu neun Jahren teilnahmen. 23,6 Prozent der Teilnehmer einer Umfrage zum Thema Kindererziehung aus dem Jahr 2023 gaben an, sich schon einmal depressiv gefühlt zu haben, während 20,8 und 15,8 Schlaflosigkeit bzw. Angstzustände erwähnten. 8,6 Prozent der Befragten gaben an, Selbstmordgedanken gehabt zu haben. Das Institut sagte, die Rate derartiger Gefühle sei zusammen mit den gestiegenen Kindererziehungspflichten unter berufstätigen Müttern gestiegen. Berufstätige Mütter haben durchschnittlich nur ein Komma vier Stunden pro Tag für persönliche Aktivitäten oder Ruhe, während berufstätigen Vätern durchschnittlich ein Komma fünf Stunden pro Tag zur Verfügung stehen. Unterdessen ergab eine im Jahr 2022 durchgeführte Umfrage, dass 15,8 Prozent der alleinstehenden Männer und Frauen in Seoul, die als im heiratsfähigen Alter gelten, angaben, keine Heiratspläne zu haben.

Leave A Reply