Vizeminister aus Südkorea, den USA und Japan verurteilen gemeinsam den Einsatz ballistischer Raketentechnologie durch Nordkorea

Foto: KBS News Die Vizeaußenminister Südkoreas, der USA und Japans haben am Freitag gemeinsam alle die Sicherheit untergrabenden Handlungen verurteilt, darunter den Satellitenstart Nordkoreas. Die Verurteilung erfolgte während eines trilateralen Treffens zwischen dem ersten Vizeaußenminister Kim Hong-kyun, dem US-Vizeaußenminister Kurt Campbell und dem japanischen Vizeaußenminister Masataka Okano nahe Washington D.C. In einer gemeinsamen Erklärung nach dem Treffen bekräftigten die drei Seiten die Bedeutung der trilateralen Zusammenarbeit bei der Bewältigung der schwierigsten Herausforderungen und betonten, dass die Partnerschaft für die Sicherheit und den Wohlstand der Indo-Pazifik-Region unverzichtbar sei. Die Vizeminister teilten ihre Sorge über die zunehmend destabilisierende Rhetorik und die Handlungen Nordkoreas und verurteilten die jüngsten Starts mit ballistischer Raketentechnologie, darunter eines sogenannten „militärischen Aufklärungssatelliten“. Sie bekräftigten ihre Verpflichtung zur vollständigen Denuklearisierung der koreanischen Halbinsel und forderten Nordkorea auf, einen substantiellen Dialog ohne Vorbedingungen aufzunehmen. Die Vizeminister äußerten zudem ihre Besorgnis über eine Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen dem Norden und Russland, einschließlich Waffenlieferungen unter Verletzung der Resolutionen des UN-Sicherheitsrates. Gleichzeitig lehnten sie – offenbar mit Bezug auf China – jeden einseitigen Versuch ab, den Status quo in den Gewässern des Indopazifik zu ändern.

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