Chinas Außenminister Wang Yi verurteilt Taiwans neuen Präsidenten namentlich Der chinesische Außenminister Wang Yi hat Taiwans neuen Präsidenten Lai Ching-te einen Tag nach seiner Amtseinführung namentlich denunziert. Das chinesische Außenministerium sagte, Wang habe am Dienstag auf einem Außenministertreffen der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit in Kasachstan Chinas Haltung zur Taiwan-Frage bekannt gegeben. Wang wird mit den Worten zitiert, dass Taiwan der Kern der Kernprobleme für China sei und dass Unabhängigkeitsbemühungen der destruktivste Faktor für den Frieden in der Taiwanstraße seien. Er verurteilte Lai für den Verrat an der Nation und ihren Vorfahren und nannte seine Taten eine Schande. China bezeichnet Lai als Separatisten und hat Gespräche mit ihm abgelehnt, da er sich weigert, Pekings „Ein-China-Prinzip“ zu akzeptieren. Am Dienstag kündigte das chinesische Außenministerium Sanktionen gegen den ehemaligen US-Abgeordneten Mike Gallagher an, der den Vorsitz im Sonderausschuss des Repräsentantenhauses zu China innehatte. Gallagher ist für seine harte Haltung gegenüber China bekannt. Im Februar besuchte er Taiwan und traf sich mit Lai. Peking sagte, er habe sich in die inneren Angelegenheiten Chinas eingemischt. Zu den Sanktionen gehört das Einfrieren seiner Vermögenswerte im Land. China reagierte auch scharf auf die Erklärung von US-Außenminister Antony Blinken, in der er Lais Amtseinführung gratulierte.

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