Flugzeuge der Japan Air Self-Defense Force landen notfalls in Niigata Ein Transportflugzeug der Japan Air Self-Defense Force ist auf dem Flughafen Niigata in Zentraljapan notgelandet, nachdem sich während des Fluges ein Cockpitfenster geöffnet hatte. Es liegen keine Berichte über Verletzte oder größere Schäden vor. ASDF-Beamte sagten am Donnerstag, dass sich das Transportflugzeug C2 auf einem Trainingsflug befand, nachdem es vom Luftwaffenstützpunkt Iruma in der Präfektur Saitama in der Nähe von Tokio gestartet war. Gegen 17 Uhr öffnete sich plötzlich das Cockpitfenster. Das zweimotorige Flugzeug machte kurz darauf eine Notlandung. Die Beamten sagten, acht Besatzungsmitglieder seien an Bord gewesen, sie seien jedoch nicht verletzt worden. Sie sagten auch, es gebe keine Berichte darüber, dass etwas aus dem Flugzeug gefallen sei. Die ASDF untersucht die Unfallursache. Der Flughafen Niigata schloss vorübergehend seine Start- und Landebahn, nahm sie jedoch um 17:20 Uhr wieder auf. In den letzten Wochen ereigneten sich mehrere Unfälle mit Beteiligung der Selbstverteidigungskräfte. Ein Patrouillenflugzeug überrannte am Mittwoch nach der Landung auf einem Luftwaffenstützpunkt der Maritime Self-Defense Force in der Präfektur Chiba eine Landebahn. Letzten Monat kollidierten zwei MSDF-Patrouillenhubschrauber in der Luft. Einer der acht Besatzungsmitglieder wurde als tot bestätigt. Die sieben anderen müssen noch gefunden werden.

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