Bei Landunfällen und Überschwemmungen kommen im Süden Brasiliens 47 Menschen ums Leben Unerbittlicher heftiger Regen hat im Süden Brasiliens zu Überschwemmungen und Erdrutschen geführt, wo mindestens 47 Menschen ums Leben gekommen sind und mehr als 60 weitere vermisst werden. Überlaufende Flüsse und Erdrutsche im südlichen Bundesstaat Rio Grande do Sul wurden durch den Regen verursacht, der am vergangenen Montag begann. Brücken und Straßen wurden beschädigt, Häuser im Schlamm versunken und Dämme drohten einzustürzen. Mehr als 32.000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen und insgesamt 420.000 Menschen sollen ohne Strom und Wasser sein. Nach Angaben der brasilianischen Wetterbehörde wird der heftige Regen bis Sonntag anhalten. Die Landesbehörde hat den landesweiten Notstand ausgerufen und ruft die Menschen zur Wachsamkeit auf. Immer heftigere Regenfälle haben in letzter Zeit den Süden Brasiliens heimgesucht. Im vergangenen September kamen bei einem Wirbelsturm, der verheerende Regenfälle mit sich brachte, mehr als 50 Menschen ums Leben.

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