Japans Premierminister Kishida betont auf OECD-Treffen „freie und faire Wirtschaftsordnung“. Der japanische Premierminister Kishida Fumio hat die Bedeutung der Aufrechterhaltung einer freien und fairen, auf Regeln basierenden Wirtschaftsordnung inmitten einer sich diversifizierenden internationalen Gemeinschaft betont. Kishida hielt am Donnerstag eine Rede auf einem Treffen des Ministerrats der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung in Paris. Japan leitet das Treffen, da es im Jahr 2024 60 Jahre seit seinem Beitritt zur OECD jährt. Der Premierminister wies darauf hin, dass es für die Länder schwieriger sei, einen Konsens zu erzielen, da die internationale Gemeinschaft aufgrund vieler Konflikte und des Aufstiegs der Schwellenländer vielfältiger geworden sei. Aber er sagte, dass der Wandel der Zeiten und die Konfrontation mit Schwierigkeiten eine Chance sein könnten, das Leben der Menschen reicher zu machen. Er brachte seine Absicht zum Ausdruck, die Zusammenarbeit mit anderen OECD-Mitgliedstaaten fortzusetzen, und wies darauf hin, dass Japan daran arbeite, einen neuen Wachstumsmotor zu schaffen, indem es Probleme mithilfe der Expertise und des Wissens der Organisation löst. Er betonte auch, dass Japan seine Fähigkeit, Geld zu verdienen, durch starke Lohnerhöhungen und eine Beschleunigung der Kapitalinvestitionen des Landes wiederherstellen müsse. Er bekräftigte die Bedeutung der Aufrechterhaltung und des Ausbaus einer freien und fairen Wirtschaftsordnung auf der Grundlage von Regeln, in deren Mittelpunkt die Welthandelsorganisation steht. Kishida sagte, dass Japan mit gleichgesinnten Nationen zusammenarbeiten werde, um eine widerstandsfähige Wirtschaft zu schaffen und die wirtschaftliche Sicherheit zu stärken. Kishida forderte außerdem die Zusammenarbeit der OECD bei der Verwirklichung sicherer und zuverlässiger künstlicher Intelligenz und sagte, die Organisation habe den größten Vorteil im digitalen Bereich. Der Premierminister wies auf die Notwendigkeit hin, Nicht-OECD-Länder in einer Zeit zunehmender Unsicherheit in die internationale Gemeinschaft einzubinden. Er sagte, dass eine verstärkte Zusammenarbeit mit jeder Region eine Zukunft sei, die die OECD anstreben sollte. Kishida sagte, dass Japan als eines der wenigen OECD-Mitglieder in Asien bestrebt sei, eine Brücke zwischen den Regionen zu schlagen und der Organisation dabei zu helfen, die Weltwirtschaft anzuführen.

Leave A Reply