Vier Monate nach dem Erdbeben wurden in Wajima provisorische Holzunterkünfte fertiggestellt In der Stadt Wajima in der Präfektur Ishikawa, die vor vier Monaten von einem Erdbeben heimgesucht wurde, wurden provisorische Wohneinheiten aus Holz fertiggestellt. Das schwere Erdbeben erschütterte am 1. Januar die Noto-Halbinsel in Ishikawa, auf der Wajima liegt. Für die vom Beben betroffenen Menschen in der Stadt werden etwa 2.800 provisorische Wohneinheiten benötigt, bisher wurden 800 Einheiten gebaut. Im Stadtteil Najimi inspizierten Beamte der Präfektur am Dienstag 100 neu errichtete provisorische Wohneinheiten in 27 Holzgebäuden. Beamte sagten, dies seien die ersten provisorischen Wohneinheiten aus Holz, die in der Präfektur fertiggestellt wurden. Der Einzug der Bewohner ist ab Mitte Mai geplant. Die Holzeinheiten, bei denen für Wände und Böden Holz aus der Präfektur verwendet wird, können länger verwendet werden als vorgefertigte Einheiten, fügten die Beamten hinzu. Es stehen drei Arten von Grundrissen zur Verfügung. Haushaltsgeräte wie Kühlschränke und Waschmaschinen können nach Bedarf der Bewohner installiert werden. Wajima plant, den Bewohnern einen Aufenthalt von bis zu zwei Jahren in den provisorischen Unterkünften zu ermöglichen.

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