Mitarbeiter einer deutschen rechtsextremen Partei wegen angeblicher Spionage für China festgenommen Justizbehörden in Deutschland haben die Inhaftierung eines Mitarbeiters eines rechtsextremen deutschen Europaabgeordneten wegen des Verdachts bekannt gegeben, Informationen über die Versammlung an den chinesischen Geheimdienst weitergegeben zu haben. Die Anschuldigung kam einen Tag, nachdem die Behörden die Verhaftung von drei deutschen Staatsbürgern wegen angeblicher Weitergabe von Technologie mit militärischem Nutzen an den chinesischen Geheimdienst bekannt gegeben hatten. Sie sagten am Dienstag in einer Erklärung, dass der Verdächtige, der für ein Mitglied der rechtsextremen Alternative für Deutschland (AfD) arbeitete, tatsächlich beim chinesischen Geheimdienst angestellt war. Sie sagten, der Mann habe im Januar wiederholt Informationen über Entscheidungen der europäischen Versammlung an China weitergegeben. Sie sagten, der Mann soll auch Informationen über chinesische Dissidenten in Deutschland gesammelt haben. Der AfD-Abgeordnete, der den Mann als seinen Assistenten beschäftigte, ist Spitzenkandidat der Partei bei der Europawahl im Juni. Nach der Enthüllung der Vorwürfe fordern andere Parteien den Abgeordneten zum Rücktritt aus dem Parlament auf. Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Wang Wenbin, sagte am Dienstag gegenüber Reportern, dass die Behauptung darauf abziele, „die Atmosphäre der Zusammenarbeit zwischen China und der EU“ durch die sogenannte „Bedrohung durch chinesische Spione“ zu verderben. Wang sagte auch: „Wir hoffen, dass relevante Personen in Deutschland die Mentalität des Kalten Krieges hinter sich lassen und die gegen China gerichtete politische Manipulation mit sogenannten ‚Spionagerisiken‘ stoppen.“

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